Bestandteil dieser Abschlussarbeit ist Das Pfennig-Magazin für Kinder (1834–1838) als historische Kinderzeitschrift. Die Zeitschrift wird dabei zum einen als Objekt der Kinder- und Jugendliteratur seiner Zeit untersucht. Zum anderen sollen auch moderne Ansätze der Zeitschriftenforschung Anwendung finden, die die Zeitschrift stärker als komplexes, multi-modales Text-Bild-Gefüge in den Fokus rücken. Somit soll dem Desiderat begegnet werden, dass Kinderzeitschriften bisher vor allem als didaktisches, und weniger als literaturwissenschaftliches, Objekt behandelt wurden. Das Pfennig-Magazin für Kinder wird also als Werk der 1830er Jahre möglichst als ein solches multimodales Gefüge untersucht. Dabei wird offenbar, dass diese historische Kinderzeitschrift bereits früh innovative Modi der Wissensvermittlung, insbesondere am Kind ausgerichtet, aufweist. Dies gelingt ihr durch einen freundlich belehrenden Gesprächston, wiederkehrende Rubriken und Identifikationsfiguren, wie die Familie Biedermann, Anleitungen zum Spiel und zum Basteln und nicht zuletzt durch innovative Bildtechniken mit Bezügen untereinander, die Das Pfennig-Magazin für Kinder mit seinen fünf Jahrgängen als ganzheitlich zu begreifendes Objekt herausstellen.

"Aus Liebe zu Euch unternommen". Das Pfennig-Magazin für Kinder (1834–1838) als frühe innovative Kinderzeitschrift

STANDKE, LINA
2024/2025

Abstract

Bestandteil dieser Abschlussarbeit ist Das Pfennig-Magazin für Kinder (1834–1838) als historische Kinderzeitschrift. Die Zeitschrift wird dabei zum einen als Objekt der Kinder- und Jugendliteratur seiner Zeit untersucht. Zum anderen sollen auch moderne Ansätze der Zeitschriftenforschung Anwendung finden, die die Zeitschrift stärker als komplexes, multi-modales Text-Bild-Gefüge in den Fokus rücken. Somit soll dem Desiderat begegnet werden, dass Kinderzeitschriften bisher vor allem als didaktisches, und weniger als literaturwissenschaftliches, Objekt behandelt wurden. Das Pfennig-Magazin für Kinder wird also als Werk der 1830er Jahre möglichst als ein solches multimodales Gefüge untersucht. Dabei wird offenbar, dass diese historische Kinderzeitschrift bereits früh innovative Modi der Wissensvermittlung, insbesondere am Kind ausgerichtet, aufweist. Dies gelingt ihr durch einen freundlich belehrenden Gesprächston, wiederkehrende Rubriken und Identifikationsfiguren, wie die Familie Biedermann, Anleitungen zum Spiel und zum Basteln und nicht zuletzt durch innovative Bildtechniken mit Bezügen untereinander, die Das Pfennig-Magazin für Kinder mit seinen fünf Jahrgängen als ganzheitlich zu begreifendes Objekt herausstellen.
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Utilizza questo identificativo per citare o creare un link a questo documento: https://hdl.handle.net/20.500.14247/26178